Eine dicke Schmutzschicht auf der beschichteten Oberfläche macht die Behandlung weniger effektiv. Wussten Sie, dass beispielsweise ein einfaches Niesen rund 200 Millionen Feinstaub ausstoßen kann, die mit dem Coronavirus aufgeladen werden können.

Feinste Partikel können mehrere Stunden in der Luft bleiben und dann auf eine Oberfläche fallen. Je glatter die Oberfläche, desto länger kann ein Virus darauf je nach Temperatur und anderen Faktoren bis zu 9 Tage auf Edelstahl und Kunststoff überleben.

Nur wenige hundert aktive Viren reichen aus, um einen Menschen zu infizieren.

Die beschichtete Oberfläche kann man sich als eine mit winzigen Stacheln bewaffnete Fläche gegen mikrobiellen Befall vorstellen. Die positiv geladenen Stickstoffmoleküle in der Lösung ziehen beim Auftragen die negativ geladenen Zellwände von Viren und Bakterien an und zerstören sie mechanisch an den Spitzen der Kohlenstoffmoleküle. Es passiert ständig. Viren und Bakterien werden somit nicht nur inaktiviert, sondern auch zerstört.

Wenn Sie eine Oberfläche mit einem herkömmlichen Desinfektionsmittel reinigen und desinfizieren, ist diese sofort frei von Viren und Bakterien. Bereits nach wenigen Sekunden breiten sich Viren und Bakterien wieder auf der Oberfläche aus. Dies kann durch Kontakt mit einer kontaminierten Person oder durch Aerosole in der Luft verursacht werden. Diese sammeln sich regelmäßig bis zur nächsten Reinigung und Desinfektion an.